Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft (2019)
Nach Haben und Brauchen in Wien nutzt das Künstlerhaus die Verschiebung der Wiedereröffnung am Karlsplatz auf März 2020 zu einem weiteren Experiment kuratorischer Setzungen. Und Schwester Makart geht auf Wanderschaft inszeniert die Begegnungen von sechs Künstler*innen/-paaren mit je einem oder einer Künstler*in ihrer Wahl, beliebiger Herkunft, jedoch anderer Generation.
Aus den Einladungen haben sich sechs sehr unterschiedliche Konstellationen ergeben, die für diese Ausstellung in jeweilige räumliche Dialoge unter der Anwendung unterschiedlicher Medien gehen: Skulptur, Zeichnung, Fotografie, Video und Installation. Das Ziel sind Brücken bildende Dialoge, welche die Diskussionen über den Wandel der Kunstproduktion, nicht nur innerhalb des sich aktualisierenden Künstlerhaus-Vereins, für ein Publikum aufregend gestalten und nachvollziehbar machen:
Elisabeth Bakambamba Tambwe (*1971) trifft
Pierre Molinier (*1900/+1976)
Anna-Maria Bogner (*1984) trifft Fritz Ruprechter (*1950)
Klub Zwei (Simone Bader (*1964) und Jo Schmeiser (*1967)) treffen
Yen Noh (*1984)
Evelyn Kreinecker (*1971) trifft Hubert Sielecki (*1946)
Andrea Maurer (*1978) trifft Gerhard Rühm (*1930)
Ashley Hans Scheirl (*1956) / Jakob Lena Knebl (*1970) treffen
Gerhard Laber (*1941)