In a world full of butterflies, it takes balls to be a caterpillar… some thoughts on falling…

„In einer Welt voller Schmetterlinge, in der es ordentlich Mut braucht, um eine Raupe zu sein …“, situiert Robyn Orlin ihr neuestes Projekt: zwei choreografische Reflexionen über das Fallen: Zwei Soloarbeiten, die sie für die in Wien lebende kongolesische Performerin Elisabeth Tambwe und den in La Réunion ansässigen Tänzer und Choreografen Eric Languet kreiert hat.

Ausgangspunkt für das Projekt war ein früherer Probenprozess: Die Tänzer weigerten sich, vor dem Hintergrund von Bildern zu performen, die einen Mann im Fall von den am 11. September 2001 einstürzenden Twin Towers zeigten. Daran anschließend und in Referenz zum Mythos des Ikarus, beschäftigt sich die südafrikanische Choreografin, die für ihre radikalen, gesellschaftspolitischen und poetischen Arbeiten bekannt ist, mit der emotionalen Macht von Bildern und den Grenzen des Darstellbaren. Gibt es ein besseres Mittel als Tanz, um über das Fliegen und den Fall zu sprechen?

BESETZUNG:

Choreografie : Robyn Orlin

Light : Laïs Foulc

Kostüm : Birgit Neppl

Interpretation : Elisabeth Bakambamba Tambwe  et  Eric Languet

Bilder: ©Robyn Orlin

COPRODUKTION :

Coproduction City Theater & Dance Group ; TEAT Champ Fleuri | TEAT Plein Air ; Théâtres Départementaux de la Réunion ; Théâtre de la Bastille (Paris) ; Festival d’Automne à Paris // Coréalisation Théâtre de la Bastille (Paris) ; Festival d’Automne à Paris // Avec l’aide de l’Espace des Arts, scène nationale de Chalon-sur-Saône, de La Ferme du Buisson, scène nationale de Marne la Vallée, du Manège de Reims, scène nationale, de Danse en l’R, Le Hangar, Centre Chorégraphique Éric Languet, du Théâtre du Grand Marché, Centre dramatique de l’Océan Indien // Manifestation organisée dans le cadre des Saisons Afrique du Sud-France 2012 & 2013 www.france-southafrica.com
En partenariat avec France Culture